Neuer „Y-Kollektiv Podcast“: "Schmerzen und Kontrollverlust“

K.O.-Tropfen sind seit Jahren ein bekanntes Problem in der deutschen Nachtszene - jetzt gibt es die ersten Fälle in Deutschland, bei denen Betroffenen nichts in den Drink gemixt, sondern sie mit einer Spritze attackiert wurden.

In der aktuellen Folge „Schmerzen und Kontrollverlust: Wie ein Needle-Spiking-Opfer den Übergriff im Club erlebt hat“ des „Y-Kollektiv – Podcast“ spricht Host Julia Rehkopf mit „Y-Kollektiv“-Reporter Frederik Fleig über diesen perfiden Missbrauch. Die Folge ist in der ARD Audiothek, auf Spotify und überall, wo es Podcasts gibt, erhältlich.

Darin trifft sich Frederik Fleig mit Pelin, einem der ersten „Needle Spiking Opfer“ in Deutschland. Gemeinsam gehen die beiden die Nacht im Berliner Techno-Club Berghain nochmal durch. Auch den Moment, als sie neben ihrem Freund auf dem Dancefloor merkt, dass irgendwas mit ihr nicht stimmt. Außerdem trifft Frederik Fleig verschiedene Personen aus der Club-Szene, um zu erfahren, wie groß das Problem wirklich ist und was sie gegen die Übergriffe tun wollen.

„Y-Kollektiv - Der Podcast“
In „Y-Kollektiv - Der Podcast“ werden die Zuhörerinnen und Zuhörer auf spannende und transparente Recherchen mitgenommen. Es geht um echte Geschichten und starke Meinungen. Um Themen, die bewegen, provozieren, spalten und versöhnen. Wie schaut es im Kopf eines Stalkers aus? Warum lassen sich manche Menschen nach ihrem Tod einfrieren und kann Sexarbeit freiwillig sein? Das gibt es in der aktuellen Staffel des Podcasts zu hören.

Jeden Freitag können sich Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine neue Folge des Reportage-Podcastformates freuen – in der ARD Audiothek und auf funk.net. Ausgewählte Folgen werden auch bei Spotify veröffentlicht.

Produziert wird „Y-Kollektiv – Der Podcast“ von der Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen und Mitteldeutschem Rundfunk (MDR) in Zusammenarbeit mit funk.

 

„Y-Kollektiv“
Das „Y-Kollektiv“ ist eine Gruppe junger Journalistinnen und Journalisten, die sich eine große Fangemeinde aufgebaut haben – mit mehr als 1 Million Abonnentinnen und Abonnenten bei YouTube und fast 300 Millionen Aufrufen insgesamt. Redaktionell betreut wird das funk-Format „Y-Kollektiv“ vom Programmbereich Pop & Digital bei Radio Bremen, der sich auf die Entwicklung junger, crossmedialer Angebote für die ARD konzentriert.

 Vor und nach den Fernseh-Reportagen wird auf den Kanälen des „Y- Kollektivs“ (YouTube, Facebook, Twitter, Instagram) diskutiert. In den Social-Media-Kanälen führen die Autorinnen und Autoren persönliche Debatten, berichten transparent über ihre Arbeit und Recherche. Den Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer im Fernsehen stellen sie sich in Q&As oder in den Kommentarspalten.