Biologe Ulf Soltau über deutsche Schottergartenkunst

Biologe Ulf Soltau über deutsche Schottergartenkunst

Bild: Matthias Hornung

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Sommerzeit ist Gartenzeit. Barfüßig am Morgen durch das feuchte Gras streifen, die Blütenpracht bestaunen und den Tomaten beim Wachsen zusehen – das alles gibt es in vielen Gärten heutzutage nicht mehr. Die Natur muss der Bequemlichkeit weichen. Statt Rasen bieten deutsche Gärten heutzutage gern Schottergartenkunst. „Schotteranbieter haben eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent jährlich“, weiß der Biologe Ulf Soltau und prangert mit seiner Facebook-Seite „Gärten des Grauens“ die Verödung der deutschen Vorgärten an. Welche Schäden Schottergärten der Natur tatsächlich zufügen und welche optischen Gartenbeispiele ihn immer wieder überraschen, berichtet der Botaniker bei 3nach9.