"Für Liv ist die Rückkehr nach Bremerhaven schwierig"

Jasna Fritzi Bauer
Jasna Fritzi Bauer: "Für Liv ist die Rückkehr nach Bremerhaven schwierig" Bild: Radio Bremen | Jörg Landsberg

Hauptkommissarin Liv Moormann taucht im "Tatort: Donuts" unfreiwillig ein in ihre Vergangenheit. Wie geht es ihr damit, in ihrer alten Heimat zu ermitteln und auf ihre Familie zu treffen?

Der Containerhafen in Bremerhaven gehört mit in die Zuständigkeit der Bremer Polizei und Liv Moormann wird in ihre alte Heimat geschickt. Dort ermittelt sie gemeinsam mit ihrem alten Partner und Freund Robert Petersen in einem neuen Fall. Schnell wird klar, dass ihre Familie in den Fall verwickelt ist – und das hat unangenehme Folgen, auch für Liv.

In einer Szene sagt sie: "Die Heimat umarmt mich wie ein böser Tiger." Was meint sie damit?

Ich glaube, für Liv ist die Rückkehr nach Bremerhaven schwierig. Seit ihrem beruflichen Wechsel nach Bremen ist sie nur noch selten dort gewesen. Sie stammt aus schwierigen Verhältnissen und hat auch ihre Familie zuhause zurückgelassen.

Der Film spielt in Bremerhaven, viele Szenen im Hafen und auf dem Containerterminal. Wie war es, dort zu drehen?

Die Container- und Autoterminals in Bremerhaven waren spannende Drehorte. Es ist eine absurde Szenerie auf dem Gelände mit den Tausenden Autos, die dort stehen. Sowieso war es eine erfrischende Abwechslung, mal in Bremerhaven zu drehen und eine andere Stadt kennen zu lernen.