100 Jahre Radio in Deutschland
Im Oktober 1923 ging mit der „Deutschen Stunde“ das erste offizielle Rundfunkprogramm in Deutschland auf Sendung. Seitdem ist viel passiert. Doch auch 100 Jahre später hat das Radio einen festen Platz in der Medienwelt – als Informationsquelle, Kulturproduzent oder musikalischer Tagesbegleiter.
Am Dienstag, 14. März 2023, um 19 Uhr, stellen die Herausgeber Diemut Roether und Hans Sarkowicz die Publikation „100 Jahre Radio in Deutschland“ auf der Dialogfläche von Radio Bremen vor. Moderiert wird der Abend von Bremen Zwei-Moderatorin Anja Goerz. Zu der Geburtstagsfeier laden Radio Bremen und die Historische Kommission der ARD ein. Interessierte können sich auf radiobremen.de anmelden.
„100 Jahre Radio in Deutschland“
Verschiedene Medienwissenschaftler werfen in der Publikation „100 Jahre Radio in Deutschland“ Schlaglichter auf die Facetten der deutschen Rundfunkgeschichte und wagen einen Ausblick in die Zukunft des ebenso langlebigen wie vielseitigen Mediums.
Die Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) entstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) und ist hier erhältlich.
Historische Kommission der ARD
Die Historische Kommission der ARD widmet sich der Geschichte des Rundfunks in Deutschland, insbesondere der des öffentlich-rechtlich organisierten Rundfunks seit 1945. In ihr sind die Landesrundfunkanstalten der ARD, der Deutschen Welle und das Deutschlandradio zusammengeschlossen. Beteiligt sind außerdem das ZDF (als Gast) und die Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv.
Radio Bremen
Am 23. Dezember 1945 startete Radio Bremen mit dem einfachen Satz: "Hier ist Radio Bremen". Radio Bremen ist seitdem die Landesrundfunkanstalt für das Land Bremen – inzwischen natürlich auch im Fernsehen und Online. Als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland trägt Radio Bremen mit einem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Programm-Angebot zur Meinungs- und Medienvielfalt in Deutschland bei.