jazzahead! 2023 und Deutscher Jazzpreis 2023 mit Radio Bremen erleben

36 Bands aus Deutschland, Europa und Übersee präsentieren sich dieses Jahr bei den Showcase-Konzerten der „jazzahead!“ in der Bremer Messehalle 7 und dem Kulturzentrum Schlachthof vom 27. bis 29. April. Dieses Jahr ist Deutschland das Partnerland. Unter anderem werden vier internationale Uraufführungen von Auftragskompositionen („Commissioned Works“) zu erleben sein.

jazzahead! 2023

In zwei Sondersendungen präsentiert Bremen Zwei am Freitag, 28. April, ab 19 Uhr, und am Samstag, 29. April, ab 22 Uhr, Musik, Talks und Portraits von der „jazzahead! 2023“, schaltet dabei live in die Konzertsäle und holt spannende musikalische Gäste ins Studio auf dem Messegelände.

Bremen Zwei zeichnet außerdem alle Konzerte vom „jazzahead!“-Showcase-Festival auf, die zeitversetzt auch von anderen ARD-Hörfunkpartnern ausgestrahlt werden.

Keyvisual "Jazzahead! Building Bridges
Bild: Jazzahead!/M3B

Mehr Infos zur „jazzahead!“ 2023 (u.a. Pressefotos) unter jazzahead.de

Deutscher Jazzpreis 2023

Ein weiterer Höhepunkt ist die Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2023 und der anschließende Konzertabend am 27. April im Metropol Theater Bremen. Damit ist der Preis bereits zum zweiten Mal in Folge in Bremen zu Gast.

Die Preisverleihung wird ab 17:00 Uhr auf bremenzwei.de sowie von verschiedenen ARD-Kulturwellen, unter anderem BR-Klassik, live gestreamt.

Bremen Zwei sendet den Konzertabend des Deutschen Jazzpreises außerdem am Samstag, 6. Mai 2023, um 22 Uhr. 3sat zeigt das Konzert am Sonntag, 7. Mai 2022, um 10:55 Uhr und im NDR Fernsehen ist es in der Nacht zum Montag um 0:05 Uhr zu sehen.

Verleihung des Deutschen Jazzpreis im Studio HH 2021 (Archivbild)
Bild: Deutscher Jazzpreis | Fynn Freund

Mehr Infos zum Deutschen Jazzpreis 2023 (u.a. Pressefotos) unter deutscher-jazzpreis.de

Deutscher Jazzpreis 2023 – Preisverleihung und Konzert

Die Verleihung des Deutschen Jazzpreises findet am 27. April 2023 vor Fachpublikum und geladenen Gästen statt. Neben der Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger wartet ein hochkarätiges Programm, so Live-Auftritte der diesjährigen Nominierten Cansu Tanrikulu im Duo mit Nick Dunston sowie auf Terri Lyne Carrington im Trio mit Lakecia Benjamin und Felix Henkelhausen. Durch die Veranstaltung führen Hadnet Tesfai und Max Mutzke.

Beim anschließenden Konzertabend stehen in diesem Jahr der amerikanische Sänger Michael Mayo, die Schlagzeugerin Anika Nilles und Sängerin Natalie Greffel auf der Bühne. Mayo gewann bereits im letzten Jahr den Preis „Künstler des Jahres international“. Ob neben Mayo dann weitere Preisträgerinnen und Preisträger auf der Bühne stehen, entscheidet sich erst kurz vor dem Konzert, denn Nilles und Greffel sind in diesem Jahr beide nominiert und hoffen auf die Auszeichnung. 

Der 29-jährige Sänger Michael Mayo ist in Los Angeles als Sohn von Scott Mayo und Valerie Pinkston aufgewachsen, die bereits mit Stars wie Diana Ross oder Stevie Wonder auf einer Bühne standen. Er selbst lernte in seinem Studium am Thelonious Monk Institute of Jazz Performance von niemand geringerem als Herbie Hancock. 

Die Karriere von Anika Nilles begann mit Musikvideos bei Youtube, mittlerweile gilt sie als Aushängeschild des „modern Drumming“, ist Leiterin der Schlagzeug-Abteilung an der Popakademie Baden-Württemberg und schaffte es sogar auf das Titelblatt des amerikanischen Schlagzeugmagazins „Modern Drummer“. Anika Nilles ist nominiert in der Kategorie „Schlagzeug/Percussion“.

Dass Natalie Greffel Musikerin geworden ist, hat sie ihrem Vater zu verdanken, der ihr nach einem Lottogewinn ein Kinderkeyboard kaufte. Geboren ist sie in Mosambik, aufgewachsen in Dänemark und seit 2010 lebt Natalie Greffel in Berlin. Ihr Solo-Debütalbum „Para Todos“ erschien 2020. Sie ist in der in der Kategorie „Vokal“ nominiert. 

Die deutsche Hörfunk- und Fernsehmoderatorin Hadnet Tesfai wurde vor allem durch Ihre Arbeit beim Musiksender MTV, später auch bei ProSieben und ZDFkultur bekannt. Musiker Max Mutzke wurde einst durch Stefan Raab entdeckt und belegte gleich zu Beginn seiner Karriere den achten Platz beim Eurovision Songcontest 2004 in Istanbul. Mittlerweile hat er acht Studio-Alben veröffentlicht und ist aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken.