Tickets für Kinopremiere „Tatort: Liebeswut“ zu gewinnen
Licht aus, Film ab: Bevor sie im TV ermitteln, sind die Bremer Ermittlerinnen Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram auf der großen Kinoleinwand zu sehen: Radio Bremen zeigt seinen neuesten „Tatort: Liebeswut“ in einer Kinopremiere am Samstag, 21. Mai, 20:15 Uhr, im Metropol Theater Bremen.
Tickets für dieses Ereignis können „Tatort“-Fans ab 11. Mai auf radiobremen.de gewinnen. Auch die Hörerinnen und Hörer von Bremen Eins und Bremen Vier, Bremen Zwei und COSMO Bremen können ab 14. Mai Karten ergattern – einfach reinhören und mitmachen.
„Es ist ein richtig abgefahrener Krimi, der von dunkler, falscher, verzerrter, extremer, deformierter und verfahrener Liebe erzählt“, verrät Hauptdarstellerin Jasna Fritzi Bauer. Die Schauspielerin wird ebenso wie Episodenstar Aljoscha Stadelmann und andere, die vor und hinter der Kamera am „Tatort: Liebeswut“ mitgewirkt haben, bei der Kinopremiere dabei sein und mehr über den Film zwischen Kriminalfall und Thriller erzählen.
„Nach so langer pandemiebedingter Pause für unsere traditionellen Bremer ‚Tatort‘-Kinopremieren ist es etwas ganz Besonderes, den ‚Tatort‘ wieder auf der großen Kinoleinwand und zusammen mit dem Publikum und dem Team zu schauen. Das wird für alle ein toller Abend“, ist sich Jan Weyrauch, Radio Bremen-Programmdirektor, sicher. Er wird zusammen mit Heidi Bruns (Bremedia-Geschäftsführerin) und Thomas von Bötticher (Leiter Fernsehen Radio Bremen und Redakteur „Tatort: Liebeswut“) begrüßen (ca. 20 Uhr). Pünktlich um 20:15 Uhr startet der „Tatort: Liebeswut“. Durch den Abend für den „Tatort: Liebeswut“ führt Radio Bremen-Moderator Alexander Noodt und spricht ab ca. 21:45 Uhr mit dem Team des „Tatort: Liebeswut“.
Auf die Besucherinnen und Besucher warten außerdem kinogerechte Snacks, Getränke – und die eine oder andere „Tatort“-Überraschung vorab und hinterher. Einlass ist im Metropol Theater ab 19 Uhr.
Tatort Liebeswut
Die Bremer Kommissarinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) haben es auf den ersten Blick mit dem Selbstmord einer psychisch Kranken zu tun. Nach einem Wohnungsbrand wird die Leiche der Mieterin in ihrem hermetisch abgedichteten Schlafzimmer gefunden. Die Frau im Hochzeitskleid ist an einem Kopfschuss gestorben, an der Wand eine kryptische Nachricht: Der Teufel spreche durch die Wände und wolle jemanden holen.
Liv Moormann wehrt sich gegen die Aufnahme von Ermittlungen, denn sie wird im Umfeld des Hauses von ihren eigenen alten Dämonen heimgesucht. Doch ihre Kollegin Linda Selb will unbedingt herausfinden, wer der Teufel ist. Es stellt sich heraus, dass Susanne Kramers kleine Töchter nach der Schule verschwunden sind. Was ist den Mädchen widerfahren? Hat sie „der Teufel“ geholt?
Den Ermittlerinnen wird klar, dass Susanne Kramers Tod (Ilona Thor) nicht das einzige Unglück bleiben wird, wenn sie nicht schnell reagieren. Susanne Kramers familiäres Umfeld beschreibt die Frau merkwürdig einstimmig als instabil, sie habe sich in früheren Jahren sogar selbst verstümmelt. Wem ist zu trauen? Wie ist die Aufregung des getrenntlebenden Ehemannes (Matthias Matschke) und dessen schwangerer Freundin (Milena Kaltenbach) zu deuten? Ist die Besorgnis der Großeltern (Ulrike Krumbiegel, Thomas Schendel) glaubwürdig? Was weiß der Nachbar Gernot Schaballa (Aljoscha Stadelmann), der als einziger Schüsse gehört haben will? Und welche Rolle spielt der Hausmeister der Schule Joachim Conradi (Dirk Martens), der verzweifelt mit seiner pädophilen Neigung kämpft?
Es ist ein Lauf gegen die Zeit, denn Zeugen sterben, bevor die Kommissarinnen ihre Fragen stellen können. Liv Moormann muss sich ihren verwirrenden Erinnerungen stellen, um gemeinsam mit Linda Selb herauszufinden, wer der Teufel ist. Nur so können sie die verschwundenen Kinder finden.
Eine Produktion der Bremedia Produktion im Auftrag von Radio Bremen für die ARD 2022
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller:
Liv Moormann, Kommissarin | Jasna Fritzi Bauer |
Linda Selb, BKA-Ermittlerin | Luise Wolfram |
Thomas Kramer | Matthias Matschke |
Gernot Schaballa | Aljoscha Stadelmann |
Joachim Conradi | Dirk Martens |
Sybille Dobeleit | Ulrike Krumbiegel |
Burkhard Dobeleit | Thomas Schendel |
Jaqueline Deppe | Milena Kaltenbach |
Therese Kramer | Ella Bieleke |
Constanze Kramer | Ava Bieleke |
Liv Moormann (Kind) | Lotta Herzog |
u.v.a. |
Produktionsstab
Drehbuch | Martina Mouchot |
Regie | Anne Zohra Berrached |
Kamera | Christian Huck |
Musik | Jasmin Reuter, Martin Glos und Christian Ziegler |
Kostüm | Coline Dubois-Gryspeert |
Szenenbild | Irene Piel |
Schnitt | Denys Darahan |
Ton und Mischung | Frank Buermann |
Lichttechnik | Roland Knitter |
Außenrequisite | Peter Naguib |
Setrequisite | Janina Lauer |
Maske | Franziska Hüchelheim und Helen Laitzsch |
Garderobe | Dada Neidhardt |
Casting | Suse Marquardt, Casting Berlin |
Aufnahmeleitung | Angela Krabbe |
Produktionsleitung | Pascal Biermann |
Herstellungsleitung | Jan Philip Lange |
Koordination Produktion | Heiko Block und Arnold Konerding (Radio Bremen) |
Producer | Christoph Holsten |
Produzent | André Zoch |
Redaktion | Thomas von Bötticher (Radio Bremen) |
Drehzeit: 26. Oktober 2021 bis 24. November 2021
Drehort: Bremen und Umgebung